Dr. Lennart Ederle – Cargo Unit Stability Via Correct Stretch Wrap Technology
14 January 2019Dr. Stefan Ebner – Responsibilities Of The Industry And The Carrier In Cargo Securing
14 February 2019Click here for the Englisch Version
Die Firma Windmöller & Hölscher stellt sich vor
Dr. Lennart Ederleh stellte als Vertriebsleiter die Firma Windmöller & Hölscher beim diesjährigen Eumos Symposium 2017 in Wien vor. Das in Westfalen positionierte Unternehmen für „Ladeeinheitenstabilität mit richtiger Folientechnik“ unterstützte das Expertentreffen rund um das Thema Ladungssicherung. Dem Fachpublikum war bereits deutlich geworden, wie wichtig das Thema Verpackung beim Thema Ladungseinheiten und Bündelung ist.
Was muss beim Folieren beachtet werden?
„Vor allem muss Kraft vorhanden sein“, erklärt Dr. Ederleh, natürlich spielt auch Kosteneffizienz immer wieder eine Rolle bei der stetigen Suche nach Erhöhung der Steifigkeit und Stärke der Folie. Die üblichste Fehlerquelle ist dabei nicht der Prozess des Folieren an sich sondern das die Paletten oft innerhalb des folierten Bündels schief stehen!
Der Trend geht zu dem einer faltenfreien Folierung, eng anliegend, glänzend und am besten durchsichtig oder bedruckbar. Auch wie viele Schichte foliert wird ist zu beachten: eine Folierung mit 3 Schichtung ist gut, eine mit 5 optimal, muss aber ebenso mit der jeweiligen Fracht abgestimmt sein.
Stabilität heißt nicht immer viel hilft viel
Je nach Produkt sind unterschiedliche Kräfte erforderlich, auch die Verwendung anderer Sicherungsteile wie Paletten, sind unterschiedlicher Qualität. Natürlich muss das Verpackungsmaterial optimiert werden, doch gilt es auch die richtige Stärke der Folie fürs jeweilige Produkt zu finden. Viel hilft nicht immer viel: manchmal muss einfach eine stärkere Folie benutzt werden oder die Folie fester gewickelt werden um wirkliche Stabilität zu erzeugen!
Qualitätsvolle Verpackung hört nicht beim Folieren auf!
Eine grundsätzliche Frage die Dr. Ederleh bewegt ist, wie man die Sicherheit und Stabilität von Verpackung reproduzierbar und zertifizierbar werden lassen könnte. Viel stärker müsste hierauf bei Kontrollen geachtet werden; aber auch die zuständigen Maschinen müssen regelmäßiger kontrolliert werden, die Qualität der verwendeten Folie ebenso. Qualitätsvolle Verpackung hört dabei nicht beim Folieren auf: ein gewöhnliches Produkt hat meist eine Primär- und Sekundärverpackung bevor es, gestapelt auf Paletten, mit Folie umhüllt wird. Eine Verbesserung ist daher laut Dr. Ederleh nur in der Verbindung all dieser Faktoren zu erzielt und benötigt noch mehr Augenmerk, als bisher! Ein Weg der auch hinsichtlich der Zukunft von automatisierten Prozessen dringend notwendig erscheint.
Den vollständigen Vortrag gibt es wie immer
Als Podcast fürs Auto:
Als Video für Unterwegs oder zu Hause:
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